Schulprojekt und Zeitdokument: Was wir von Corona gelernt haben

Kind, das zeichnet

, Bild: Pixabay (CC0)

Das Jahr 2020 und die erste globale Pandemie seit 100 Jahren haben unsere Welt und unseren Schulalltag ordentlich auf den Kopf gestellt. Die Zeit der Heim-Quarantäne und des Home-Schoolings war und ist eine Herausforderung für uns alle und wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn die Pandemie vorbei ist, bleiben viele Fragen zurück: Wie kann es sein, dass ein so kleines Virus unser Leben derart im Griff hat? Wie hat sich unsere Welt verändert? Wie wird sie sich weiter verändern? Was muss man wissen, um Corona besiegen zu können? Wie kann die Wissenschaft helfen? Und vor allem – was haben wir aus dieser Zeit gelernt? 

In einer gemeinsamen Aktion mit dem IMBA, wo aktuell auch an Covid-19 geforscht wird, haben wir uns an LehrerInnen gewandt und sie dazu aufgefordert gemeinsam mit ihren SchülerInnen ein einzigartiges Zeitdokument zu schaffen.

Ein Zeitdokument: Was wir von Corona gelernt haben

Als Einstimmung in das Thema gibt der weltbekannte österreichische Genetiker Josef Penninger per Videobotschaft den SchülerInnen einen Überblick über das Corona-Virus aus Sicht der Wissenschaft. Anschließend wurde das Thema fächerübergreifend im Unterricht oder individuell im Rahmen der Hausübungstage von den SchülerInnen behandelt. Ziel war es, die kreative Sicht der Kinder mit all ihren Ideen, Ängsten und Hoffnungen in Hinblick auf Corona zu erfassen und die Reflektionen der Kinder in den Mittelpunkt zu rücken. Das Projekt ist international angelegt – es beteiligten sich auch SchülerInnen und LehrerInnen in Kanada.

Covid-19 aus kreativer Sicht der Kinder

Gesucht wurden Beiträge von Kindern zwischen 7 und 14 Jahren rund um Covid-19. Das können Zeichnungen, anderwärtige Kunstwerke sämtlicher Stile, oder kurze Texte sein. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. Die Zeichnungen wurden uns anschließend per Post oder per E-Mail zugesendet.

Was als nächstes passiert

Derzeit befinden wir uns in der Sichtung der Einsendungen. Eine kleine Auswahl der zahlreichen Einsendungen wollen wir in einem nächsten Schritt in einer Online-Galerie hier und auf der Webseite des IMBA ausstellen.

Wir danken allen für die regen Teilnahme am Projekt und wünschen allen PädagogInnen und SchülerInnen weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen im Ausnahme-Schuljahr 2021!

kg, 15.06.2020